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Zwei Lehren aus UFC 94

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1. Unbesiegt ist relativ

Mit Lyoto Machida und Thiago Silva standen sich zwei unbesiegte Kämpfer mit gleichem Kampfrekord (13-0) gegenüber.
Während Machida Siege über BJ Penn, Tito Ortiz, Rich Franklin, Stephan Bonnar, Sokoudjou etc. vorweisen kann, diese allesamt überlegen und beeindruckend gewann, hat Silva zwar einen netten Kampfrekord, aber nichts steckt dahinter. Sein bester Sieg war vermutlich gegen den mittelmäßigen James Irvin.

So verlief der Kampf zwischen Machida und Silva auch entsprechend einseitig. Nach genau fünf Minuten lag Silva reglos am Boden und Machida sollte nun endlich seinen Titelkampf bekommen. Der beste Kämpfer seiner Gewichtsklasse ist er schon lange.

Machida wird immer besser und unterhaltsamer; eine leider immer wichtigere Tugend, um Erfolg im MMA zu haben.


2. Harte Arbeit besiegt Talent

BJ Penn ist der talentierteste Kämpfer aller Zeiten. Nach drei Jahren Jiu-Jitsu Training hatte er nicht nur einen schwarzen Gurt, sondern gewann sogar die Weltmeisterschaft. Er ist außerdem der David Tua des MMA: stinkfaul und partygeil. George St. Pierre hingegen ist das Arbeitstier des Sports. Er wurde durch hartes Training zum besten Ringer im MMA, seine Kondition ist ohnehin unangetastet.
Diese Arbeitsmoral verhalf GSP dann auch zu einem dominanten Sieg über das ewige Talent BJ Penn. Eine schöne Botschaft für die Jugend: harte Arbeit führt zum Erfolg, Talent plus Faulheit zum conjunctivus irrealis (auch Konjunktiv II genannt).


BJs Bruder signalisiert das Ende mit den Worten: "we're stopping it!"