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MMA-Legenden: Keith Hackney

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Geschrieben von Jürgen Frigger
Donnerstag, 19. Juni 2008
Name: Keith „the Giant Killer“ Hackney

Kampfstil: White Tiger Kenpo Karate
Kampfrekord: 2-2-0
Aktiv: 1994 - 1995
Größe: 180 cm
Gewicht: 91 kg

Geburtsdatum: 1960
Geburtsort: Roselle, Illinois; USA

Schlüsselmomente:
- UFC 3: TKO-Sieg über Emmanuel Yarborough in 2 Minuten. Sein Gegner war ein 272 kg schwerer schwarzer Sumoringer. Hackney brach sich seine Hand in dem Kampf (damals noch ohne Handschuhe) und musste das Turnier abbrechen. Der Sieg brachte ihm den Spitznamen „the Giant Killer“ ein.
- UFC 4: Rape Choke (einhändiger Würgegriff zum Hals)-Sieg gegen Joe Son. Das legendäre an dem Kampf waren das halbe Dutzend, damals vollkommen legaler, absichtlicher Faustschläge in Joe Sons Kronjuwelen.

Bio:
Keith begann Martial Arts 1974, im Alter von 14, mit Ringen und Boxen. Zwei Jahre später begann er mit Taek-Won-Do und erreichte dort den „nidan“, also den 2. Dan (zum Vergleich: ein normaler schwarzer Gürtel ist der 1. Dan oder auch „shodan“). Seit 1988 trainiert er dazu noch Tang So Do, in dem er ebenfalls den 2. Dan erlangte. 1994 begann er Brazilian Jiu Jitsu zu trainieren. 2001 bekam er den „sandan“, also 3. Dan, im Kenpo Karate.

Neben seiner aktiven Karriere betreibt Keith eine Kampfschule seit 1999, in der er ein breites Programm aus allen Martials Arts unterrichtet, die er gelernt hat.


Spektakel statt Sport: Hackney kämpft gegen den Sumo Yarborough

Bewertung: 5/10
Sein Legendenstatus basiert zweifelsohne auf einem fragwürdigen Fundament. Übergewichtige Sumos und Tiefschläge machten ihn zu einer unsterblichen Figur der MMA-Geschichte.
Seine größte Errungenschaft geht dabei unter: Er war der erste Kämpfer, der Royce Gracie Paroli bieten konnte. Keith zeigte zum ersten Mal, wie man einen takedown abwehrt.
Zu seiner sympathischen Art kommt noch eine ungewöhnliche Offenheit gegenüber anderen Martial Arts. Seine MMA-Karriere war kurz, aber er hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen.